Ein Elopement in der rauen Natur von Island. Heiraten nur zu zweit – und dann auch noch als Destination Wedding. Warum beides eine gute Idee sein könnte, hab ich euch hier und hier schon mal erzählt.
K und S durfte ich in Island begleiten. Was für ein wunderschönes Land. Weit, unendliche Natur, aber auch ein raues und unberechenbares Wetter. Man sollte daher nicht zimperlich sein. Nass und kalt war es schon bei den ersten Fotos im Morgengrauen. Aber es hat sich natürlich trotzdem gelohnt, dem Wind und dem Regen zu trotzen. Schließlich hat man nicht jeden Tag ein so mutiges Paar, dass über Felsen klettert und sich auf Anhöhen hinauf traut.
Die Black Church in Budir ist ein toller Ort für kleine, intime Trauungen. Die Gegend drum herum eignet sich perfekt für Bilder. Aber die ganze Halbinsel Snaeffelsness hat so viele unglaubliche Fotospots! Wirklich ein perfekter Fleck, wenn ihr eure Hochzeit oder eure freie Trauung auf Island plant!
Ein Vorteil bei einem Elopement, wenn man ohne Gäste feiert: man hat ganz viel Zeit, um mit dem Auto herum zu fahren und viele Fotos an den erstaunlichsten Orten zu machen! Island ist nun wirklich voll damit und das sollte man natürlich auch ausnützen.
Als Unterkunft hatte ich mir übrigens das Kast Guesthouse ausgesucht. Kein großer Luxus, aber nette Zimmer, leckeres Essen – und ein perfekter Ausgangspunkt, um zum Sonnenaufgang an der Küste zu sein. Nun, wenn wir einen Sonnenaufgang gehabt hätten natürlich… aber die Unberechenbarkeit des Wetters gehört nun mal dazu und ich finde, dass es gar keine Sonne brauchte, damit dieser Tag perfekt wurde.
K und S hatten einen wundervollen Tag. Sie haben die Zeit zu zweit genossen und würden ihre Hochzeit jederzeit wieder als Elopement in Island feiern!